Die „World Photography Organisation“ hat in London den begehrten „Sony World Photography Awards“ vergeben. Mit dem Preis zeichnet die Organisation erstklassige Fotografen in über sechzig Ländern aus. Der Preis gilt in jedem einzelnen Land dem besten Einzelfoto aus jeder der zehn Kategorien des „Offenen Wettbewerbs“. In der der professionellen Kategorie wurde Pablo Albarenga für seine Arbeit über indigene Gemeinschaften in Lateinamerika zum Fotografen des Jahres ernannt.
Der aus Uruguay stammende Dokumentarfotograf ist der diesjährige Fotograf des Jahres für seine Serie „Seeds of Resistance: The Fight to Save Our Food Supply“. Mit seinen herausragenden Bildern beleuchtet er die Notlage indigener Gemeinschaften in Lateinamerika die darum kämpfen, ihre Territorien vor Agrarwirtschaft und Entwaldung zu schützen. Albarengas Arbeit kombiniert Luftbilder einiger gefährdeter Orte mit Porträts der Aktivisten, die darum kämpfen, sie zu erhalten.
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