Chile führt spezielle Protokolle zur Wiedereröffnung des Tourismus nach der Corona-Pandemie ein. Das südamerikanische Land hat nach offiziellen Angaben 246.963 Infizierte und 4.502 Todesopfer bestätigt. Wie in anderen Ländern Lateinamerikas leidet besonders die Tourismus-Branche unter den Auswirkungen der verheerenden Krankheit, Grenzen sind geschlossen und der internationale Flugverkehr kam zum Erlegen. Auch in Chile rüstet sich die Regierung für die „Zeit nach Corona“ und will mit umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen die Gesundheit der Reisenden garantieren.
Das Ministerium für Wirtschaft, Entwicklung und Tourismus kündigte zusammen mit dem Unterstaatssekretär für Tourismus und Sernatur (Servicio Nacional de Turismo) die neuen Gesundheitsprotokolle und -praktiken an, die Restaurants, Hotels und andere Touristenunterkünfte anwenden sollten um die Aktivitäten nach der Pandemie wieder aufzunehmen. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Tourismusbranche auf die Reaktivierung des Sektors vorzubereiten, sobald der Höhepunkt der Ansteckung in Chile vorüber ist. Die Tourismusbehörden wiesen darauf hin, dass in einer zweiten Phase Empfehlungen für spezifischere Segmente des Tourismus wie Skizentren, Reisebüros und Reiseveranstalter, Reiseleiter, Abenteuertourismus und ländlicher Tourismus zur Verfügung gestellt werden.
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