„Vor Reisen nach Venezuela wird gewarnt. Deutschen Staatsangehörigen, die nicht dauerhaft in Venezuela wohnen, wird die Ausreise empfohlen. Der internationale Flugverkehr von und nach Venezuela ist bis auf weiteres eingestellt, das gesamte Land ist seit 17. März 2020 von Quarantänemaßnahmen betroffen. Das öffentliche Leben ist weitgehend zum Erliegen gekommen, Schulen und öffentliche Gebäude sind geschlossen. Aufgrund der prekären Lage des öffentlichen Gesundheitssystems sind sowohl die medizinische Versorgung als auch die zuverlässige Information über den Ausbreitungsgrad als völlig unzureichend einzuschätzen.
Bitte beachten Sie unsere fortlaufend aktualisierten Informationen zu COVID-19 /Coronavirus
Der Ausnahmezustand über das gesamte Land gilt bereits seit Mai 2016, der wirtschaftliche und medizinische Versorgungsnotstand besteht fort. Soweit Trinkwasser verfügbar ist, wird dieses nicht in der gewohnten Qualität bereitgestellt. Es herrscht zudem eine akute Knappheit an Banknoten. Auch mit Benzinknappheit muss jederzeit gerechnet werden.
Seit März 2019 gibt es fast im gesamten Land wiederkehrende Stromausfälle sowie Störungen der Mobilfunknetze und des Internets. Auch der Flughafen Caracas International kann zeitweilig betroffen sein. Die See- und Luftgrenze zu den Niederländischen Überseegebieten (ABC-Inseln) ist weiterhin geschlossen. Die weitere Entwicklung der Lage ist nicht absehbar. Viele der unter Sicherheit genannten Risiken werden durch die aktuelle Krise verstärkt“.
Auswärtiges Amt, 16. September
Wer sich da mit deutschen Pass noch aufhält ist eh nicht mehr zu helfen, auch vor Corona war der Laden doch schon im Lockdown!
@Mark
Sie scheinen ja ein schöner Witzbold zu sein. Was sollen wir hier machen, die seit jahzehnten hier wohnen und leben? Einfach das Haus verlassen, damit es am nächsten Tag von gewissen „Leuten“ okkupiert wird?
Solche Kommentare von Leuten, die das bequem von vor dem Fernseher in D beobachten, lieben wir.
Pech gehabt, der Witzbold sitzt nicht in D vorm Fernseher, sondern lebt in Uruguay, aber lebt den Traum in Venezuela ruhig weiter, meine Haut wäre mir jedenfalls wichtiger als alles Materiele, das da eh keinen Wert mehr hat.
Es sollte kar sein, dass auf Margarita nicht die hellsten Bundesbürger dauerhaft wohnen. Die merken ja nicht einmal, dass dieser Aufruf des Auswärtigen Amtes gar „nicht an dauerhaft in Venezuela wohnende“ Deutsche gerichtet ist. Aber wie die anderen nun dort Weg kommen sollen, wenn es keinen Flugverkehr gibt?
@Jose
Aber sonst bist du im Kopf noch ganz richtig, vielleicht schon Corona-Geschädigt? Es gibt hier Wege, um raus zukommen, aber die kennst du bei deiner Intelligenz bestimmt nicht.
@Mark
Da ich Uruguay auch kenne, sollte dir wohl klar sein, das du die beiden Länder nicht vergleichen kannst. Aber Sprüche klopfen kann jeder. Sei froh das Ihr nur einen Mujica hattet, der Chavez ja angebetet hat, aber in seinem Land kein Unheil angerichtet hat.
Dann erkläre uns doch einmal, warum du diese Fluchtmöglichkeit nicht nutzt. Erwartest du für die nächsten Jahre eine Verbesserung für Venezuela?
Da unser „Witzbold“ von Margarita das Thema Corona angesprochen hat: Er merkt gar nicht, dass er sich an den Venezolanischen Corona-Hotspot klammert: 152 Corona-Fälle an einem Tag in Nueva Esparta. Und das sind ja nur die staatlichen Zahlen. Wie oben zu lesen ist, wer heute noch dort lebt und sich an seine wertlose Immobilie klammert, anstatt seine Haut zu retten, dem kann man nicht mehr helfen.
p.s. Wahrscheinlich steht dieser Insulaner immer noch in der Cola, um sich ein paar Liter Benzin zuteilen zu lassen? Oder gab es Strom- oder nur Internetausfall?