Weiterer sozialer Führer in Südkolumbien ermordet
Nach Angaben der Behörden wurde Eduardo Alarcón in der Stadt Campoalegre im südkolumbianischen Departement Huila von Unbekannten erschossen (Foto: Twitter)
Im südamerikanischen Land Kolumbien ist erneut ein sozialer Führer ermordet worden. Nach Angaben der Behörden wurde Eduardo Alarcón in der Stadt Campoalegre im südkolumbianischen Departement Huila von Unbekannten erschossen. Demnach wurde der Angriff am Montag (20.) um 23:00 Uhr Ortszeit „von nicht identifizierten Personen verübt“, die mit einem Motorrad auf dem landwirtschaftlichen Anwesen von Alarcón ankamen. Der Getötete war auch als Stadtrat tätig und Mitglied der Partei“ Polo Democrático Alternativo“.
Dieser Bericht bezieht sich auf:
Die Morde an sozialen Führern sind im Nachbarland von Venezuela zu einer Konstante geworden. Anfang Oktober schätzten die Vereinten Nationen die Zahl der Morde an sozialen Führern und Menschenrechtsverteidigern im Land auf 48 im Jahr 2020. Nach Angaben der UN werden die meisten dieser Verbrechen in Gebieten mit „geringer staatlicher Präsenz, hoher Armut, illegalen Volkswirtschaften und Streitigkeiten zwischen illegalen bewaffneten Gruppen und kriminellen Organisationen“ begangen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!