Aufgrund der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie stellt „Air Canada“ siebzehn internationalen Strecken mindestens bis zum 30. April dieses Jahres ein. Diese Entscheidung wird mehr als 1.500 Mitarbeiter arbeitslos machen. Ab dem 18. Februar wird die größte kanadische Fluggesellschaft sowie Gründungsmitglied der Luftfahrtallianz Star Alliance acht Strecken von Toronto, Montreal und Vancouver in die USA und neun Strecken zu anderen ausländischen Zielen einstellen.
Von Toronto aus wird die Airline Flüge zu fünf Zielen in den USA (Fort Myers, Boston, Washington-Reagan, Denver und LaGuardia) und sechs in den Rest der Welt (Bogota in Kolumbien, Dublin, Sao Paulo in Brasilien, Dubai, Hongkong und Tel Aviv aussetzen. Dies ist ein weiterer Schlag für die Mitarbeiter von „Air Canada“. Bereits im Januar waren rund 1.900 Entlassungen angekündigt worden, nachdem die kanadische Regierung neue Reisebeschränkungen unter anderem nach Kuba und Mexiko eingeführt hatte. Ab dem 15. Februar wird die Regierung außerdem einen obligatorischen PCR-Test und eine dreitägige Quarantäne „auf Kosten für ankommende Reisende“ verhängen, während sie auf die Ergebnisse warten.
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