Paraguay hat am Freitag (11.) einen neuen Rekord an Todesfällen durch das Coronavirus gemeldet. Demnach sind laut einem Bericht des Ministeriums für Gesundheit im rund sieben Millionen Einwohner zählenden Binnenstaat in Südamerika, der im Osten an Brasilien, im Süden und Westen an Argentinien und im Norden und Westen an Bolivien grenzt, einhundertneunundvierzig Personen in den letzten vierundzwanzig Stunden an Covid-19 gestorben. Mit diesen Todesfällen stieg die kumulierte Zahl seit Ausbruch der Corona-Pandemie im März 2020 auf 10.561.
Darüber hinaus wurden in den letzten Stunden 9.258 Test-Proben verarbeitet, von denen 2.698 positiv waren. Die Gesamtzahl der bestätigten Infektionen liegt damit bei 387.687. Der Direktor der Gesundheitsüberwachung, Guillermo Sequera, hatte bereits am Freitagmorgen Oertszeit auf der wöchentlichen Pressekonferenz gewarnt, dass der Juni „ein sehr harter Monat“ werden würde.
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