„Mitsubishi Motors“ möchte Mexiko im Rahmen seiner Geschäfts- und Wachstumsstrategie in der Region zum Drehkreuz für Fahrzeugteile und -komponenten zur Belieferung Lateinamerikas machen. Laut Jorge Vallejo, Präsident und CEO von „Mitsubishi Motors“, besteht das Hauptziel darin, angesichts von Wechselkursschwankungen die Abhängigkeit von Produkten aus anderen Regionen zu vermeiden und die Versorgung der Verbraucher in Lateinamerika mit Teilen aufrechtzuerhalten. Nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden des japanischen Automobilherstellers wird derzeit an der Definition des Geschäftsmodells und des Standorts der Zulieferer gearbeitet und Mexiko wird mit seinem Netz von Handelsabkommen ein strategischer Punkt für den Betrieb des Logistikzentrums sein.
Für den Geschäftsführer, der über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in der Automobilbranche verfügt, stellt die zweite Hälfte des Jahres 2021 eine wichtige Wachstumsherausforderung dar und er versichert, dass „der mexikanische Markt stark sein wird“. Mit der Einführung des „Xpander SUV“ auf dem mexikanischen Markt, von dem bis Ende des Jahres 3.000 Einheiten verkauft werden sollen und der Möglichkeit, die mexikanischen Verbraucher zu beliefern, stärkt der Konzern seine Präsenz auf dem Markt. Er argumentiert, dass Mexiko nicht nur die Kapazitäten für die Vermarktung, sondern auch für die Steigerung der Produktion in der Industrie und die Lieferung von Autos mit umweltfreundlichen Technologien – sowohl Elektro- als auch Hybridfahrzeugen – hat. Im Moment bestehe die Herausforderung darin, den „Xpander“ zu positionieren. Jorge Vallejo erklärte, dass der Anstieg der Kosten für Container aus China um bis zu dreihundert Prozent das Unternehmen dazu veranlasst hat, für den Transport der in Mexiko benötigten Teile und Ersatzteile auf Luftfracht zurückzugreifen.
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