„Coca-Cola FEMSA“ hat 9,4 Milliarden mexikanische Pesos (ca. 470 Millionen US-Dollar) in Form von Nachhaltigkeitsanleihen auf dem lokalen Markt platziert. Die Anleihen werden zur Refinanzierung von Schulden verwendet. In einer Pressemitteilung teilte das multinationale Getränkeunternehmen mit Hauptsitz in Mexiko-Stadt mit, dass der Gegenwert von 6,965 Milliarden Pesos (rund 346 Millionen US-Dollar) in Form von siebenjährigen Wertpapieren mit einem festen Zinssatz von 7,36 Prozent und die restlichen 2,435 Milliarden Pesos (rund 121 Millionen US-Dollar) zu einem variablen Zinssatz von +0,05 Prozent mit einer Laufzeit von fünf Jahren verkauft wurden.
Diese Arten von Anleihen stehen im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen, die Unternehmen erreichen wollen. In diesem Fall hat sich „Coca-Cola FEMSA“ verpflichtet, den Wasserverbrauch in ihren Prozessen zu reduzieren. Einem Bericht von „Expansión“ zufolge verbraucht das Unternehmen derzeit 1,49 Liter Wasser pro produziertem Liter Getränk und hofft, dass mit der Emission dieser Anleihen der Verbrauch von Wasserressourcen auf 1,36 Liter im Jahr 2024 und 1,26 Liter im Jahr 2026 gesenkt werden kann.
In diesem Sinne kündigte die mexikanische Coca-Cola-Industrie (IMCC) im Mai 2021 eine Investition in Höhe von 546.000 US-Dollar an, um neben anderen Nachhaltigkeitszielen auch Maßnahmen zur Abfallreduzierung und zum Recycling durchzuführen. Laut „Expansión“ hat sich Coca-Cola Mexiko zum Ziel gesetzt, „bis 2030 einhundert Prozent der verkauften Behälter zu recyceln, dass die Behälter mindestens fünfzig Prozent recycelte Materialien enthalten und dass fünfzig Prozent des Portfolios mehrwegfähig sind“.
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