General und Soldaten in Venezuela getötet

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Ebenfalls starben beim Absturz eines Helikopters sieben Militärs (Foto: Twitter)
Datum: 04. Mai 2019
Uhrzeit: 23:34 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Jackson Silva Zapata, General der bolivarianischen Nationalgarde, hat am Samstagmorgen (4.) Ortszeit eine Operation mit 25 Soldaten und fünf Polizisten in La Guacamaya in der Gemeinde Zamora im Bundesstaat Aragua durchgeführt. Der Einsatz war eine Reaktion auf einen angeblichen „Terroranschlag“, der in einer Hazienda registriert wurde.

Es wurden keine Verletzten gemeldet, aber die uniformierte Mission bestand darin das Gebiet nach den Verantwortlichen abzusuchen. Die Militärs wurden dabei von einer bewaffneten Gruppe angegriffen, deren Identität nicht enthüllt wurde. Silva Zapata, drei weitere Soldaten und zwei Polizisten wurden bei dem Angriff getötet. Ebenfalls starben beim Absturz eines Helikopters sieben Militärs. Nach Angaben der Behörden handelte es sich um eine Maschine, die den Flug von Präsident Nicolás Maduro zu einer Militärgarnison begleitet hatte.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Peter Hager

    Hubschrauber in der Hand des venezolanischen Militärs stürzen nun mal ab. Ein Wunder, daß die überhaupt noch welche haben, die fliegen! Mein Mitleid mit den Opfern hält sich in Grenzen.

    • 1.1
      noesfacil

      Fluggeräte, jedweder Art-auch Hubschrauber- können abstürzen.
      Hierbei ist es völlig egal ob es sich um militärische oder zivile Fluggeräte handelt.
      Auch sind derartige Ereignisse nicht auf Venezolanische Fluggeräte beschränkt.
      Wenn Menschen sterben -gleich aus welchem Grunde- ist das keinerlei Grund zur Freude.
      Im Falle von Militärs ist die Wahrscheinlichkeit zu Tode zu kommen ungleich höher.
      Militärs sind im Wesentlichen dazu da zu töten und/oder getötet zu werden, dass ist (leider) deren (notwendige) Bestimmung. Meistens trifft es immer die „armen Teufel“, welche die Befehle empfangen und ausführen.
      Diesmal hat es auch einen „Kommandierenden“ getroffen.
      Im Falle der derzeit an den Tag gelegten -wenig sympathischen Haltung- des Venezolanischen Militärs, insbesondere betr. deren Kommandeure habe ich mit der Empathie auch so meine Schwierigkeiten. Im Wesentlichen gehört das Sterben halt beim Militär zum Berufsrisiko!
      Freude, auch Schadenfreude empfinde ich trotzdem keine, Herr Peter Hager/alias Herr Martin Bauer.
      noesfacil

  2. 2
    Peter Hager

    „Fluggeräte, jedweder Art-auch Hubschrauber- können abstürzen.
    Hierbei ist es völlig egal ob es sich um militärische oder zivile Fluggeräte handelt.“
    Ja, aber in Venezuela um ein Zig-Faches häufiger, als in jedem anderen Land. Und dies aus reinem Schlendrian und Unvermögen.

    „Wenn Menschen sterben -gleich aus welchem Grunde- ist das keinerlei Grund zur Freude.“ – Wenn es Leute sind, die aktiv am Morden und Foltern meiner Familie, Freunde und Nachbarn beteiligt sind, schafft uns ihr Tod ein wenig Erleichterung. Keiner darf da Trauer erwarten.

    „Im Wesentlichen gehört das Sterben halt beim Militär zum Berufsrisiko!“ Wenn sie das Land verteidigen, JA! Ihre Fluggeräte sollten nicht weniger sicher sein, als zivile. Aber in Venezuela stürzen auch die zivilen ab. Die Abstürze sich hausgemacht. Ich habe vor über 10 Jahren schon erklärt, daß ich mich niemals in ein in Venezuela registriertes Flugzeug setzen werde. Ich weiß warum. Ich arbeite in der Branche.

    Von Freude oder Schadenfreude schrieb ich keine Wort, sondern, daß mein Mitleid sich in Grenzen hält. Der Rest ist eine Erfindung Ihrerseits. Immer wenn Ihnen einer meiner Kommentare nicht gefällt, kommen Sie mit „alias Martin Bauer“. Was soll das?

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