Den Schmuggel von sechzehn Kilogramm Kokain haben Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamts Itzehoe am Flughafen Hamburg am 7. Mai 2022 verhindert. Das Kokain war in den doppelten Böden zweier Koffer versteckt, die Reisende aus Brasilien bei sich führten. Einer der beiden Reisenden wurde beim Verlassen des grünen Kanals angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Dabei fiel dem Kontrollbeamten auf, dass sich im Koffer ein doppelter Boden befinden musste. Beim anschließenden Röntgen des entleerten Koffers waren auf dem Röntgenbild mehrere Pakete zu erkennen. Daraufhin wurde der Kofferboden entfernt und Pakete mit rund sieben Kilogramm Kokain festgestellt.
Der zweite Reisende wurde kurze Zeit später am Hamburger Flughafen identifiziert. Sein Gepäck wurde in den Räumen des Zolls ebenfalls einer Kontrolle unterzogen und es wurde festgestellt, dass sich auch in seinem Koffer ein doppelter Boden befand. Beim Röntgen waren in diesem Koffer schlauchartige Gegenstände zu erkennen. Hier kamen nach dem Entfernen des Kofferbodens circa neun Kilogramm Kokain zum Vorschein. Gegen die Reisenden wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Sie wurden durch das Zollfahndungsamt Hamburg, welches auch im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg die weiteren Ermittlungen führt, dem Haftrichter vorgeführt. Gegen die beiden Reisenden wurde Haftbefehl erlassen.
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