Mit 1.430 landesweit erfassten Vogelarten war Peru das Land mit der zweithöchsten Anzahl an Aufzeichnungen weltweit und wurde dabei nur von Kolumbien übetroffen (1.538). Im Rahmen dieses Wettbewerbs wurden weltweit insgesamt 7.670 Vogelarten erfasst. Peru trug mit der Registrierung von etwa achtzehn Prozent zu dieser Gesamtzahl bei und konsolidierte sich damit als eines der wichtigsten Ziele für die Vogelbeobachtung auf internationaler Ebene. Der „Global Big Day“ ist der weltweit wichtigste Vogelbeobachtungswettbewerb, der seit 2015 vom ornithologischen Labor der Cornell University (New York, USA) organisiert wird und Experten und Vogelbeobachtungsbegeisterte zusammenbringt. In diesem Jahr nahmen mehr als 51.000 Menschen aus 253 Ländern teil.
Zu den peruanischen Naturschutzgebieten mit den meisten Sichtungen in diesem Jahr gehörten der Manu-Nationalpark mit 475 Arten, der Schutzwald Alto Mayo mit 215, der Yanachaga-Chemillén-Nationalpark mit 191, das Pacaya-Samiria-Nationalreservat mit 172 und das Tambopata-Nationalreservat mit 155 Arten.
Leider kein Kommentar vorhanden!