Dramatischer Rückgang der Einfuhren auf Kuba
Die Internationalen Einfuhren erlebten auf Kuba einen dramatischen Rückgang. Laut einem Regierungsbericht sanken die Einfuhren im Jahr 2009 um bis zu 60 Prozent.
Kuba deckt den größten Teil seines Energiebedarfs, Maschinen, Lebensmittel und sonstiger Konsumgüter durch Einfuhren. Die Internationalen Einfuhren sanken von 11,36 Millionen Tonnen im Jahr 2008 auf 4.52 Millionen Tonnen im vergangenen Jahr. Die reine Import Tonnage belief sich auf 3,27 Mio. Tonnen in 2009, verglichen mit 8,84 Mio. Tonnen im Jahr 2008. Die Ausfuhr Tonnage mit rund 450.000 Tonnen blieb dagegen unverändert.
Kubas Wirtschaft leidet unter der globalen Finanzkrise, Wirbelstürmen und ineffizienten Strukturen. Konfrontiert mit dem Handelsdefizit und einer permanenten Liquiditätskrise erklärte der kubanische Präsident Raul Castro Ende des Jahres 2008, dass Kuba nicht länger mehr Geld ausgeben kann als es einnimmt und drosselte die Einfuhren. Die Kürzungen führten allersding zu Versorgungsengpässen bei Waren und einigen Lebensmitteln vor Ort.
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