Tollwut tötet Indigene in Peru
In der Gegend von San Juan de Morona in Peru wurden fünf Menschen von Fledermäusen gebissen. Sie starben, da sie nicht rechtzeitig mit einem Gegenmittel versorgt werden konnten.
Das Gebiet der indigenen Ureinwohner in der nördlichen Region von Loreto liegt weit abgelegen im peruanischen Regenwald und kann nur beschwerlich auf dem Flussweg erreicht werden. Die mehr als zwölfstündige Fahrt wird zudem durch die schlechten Wetterverhältnisse behindert.
Laut Informationen der regionalen Gesundheitsbehörden wurden noch mehr Menschen von den Fledermäusen gebissen.
Eine in dem abgelegenen Gebiet tätige Ölgesellschaft hat für Anfang nächster Woche ihre Unterstützung angeboten. Zudem sind mehrere Hilfsmannschaften unterwegs, um die Bevölkerung mit 700 Dosen Impfstoff zu versorgen.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!