Fußball ist die populärste Sportart der Welt. Auf allen Kontinenten treten die Menschen vor den Ball oder fiebern mit, wenn ihre Mannschaft spielt. Besonders groß ist die Faszination für das Spiel mit dem runden Leder aber in Süd- bzw. Lateinamerika. Vor allem Argentinien und Brasilien gelten als große Fußballnationen. Aber auch kleinere Länder aus dieser Region pflegen eine lange Fußballtradition.
Besonders ausgeprägt ist das Fußballfieber in Lateinamerika natürlich während einer WM. So auch im vergangenen Dezember, als in Katar die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 ausgetragen wurde. Dass sich Argentinien zum dritten Mal in der Geschichte zum Weltmeister krönen konnte, dürfte bekannt sein. Doch wie haben sich die anderen Teams aus Lateinamerika geschlagen?
Die Weltmeisterschaft als weltweites Event
Eine Fußball-Weltmeisterschaft ist immer noch etwas ganz Besonderes. Immerhin findet das größte Sportevent der Welt nur alle vier Jahre statt. Klar, dass bei der enormen Aufmerksamkeit auch zahlreiche Unternehmen Schlange stehen, um als Sponsor aufzutreten. Doch nicht nur offizielle Partner wie Hyundai, Budweiser und Co. sprangen auf den WM-Zug auf, sondern auch andere Unternehmen. Das gilt beispielsweise auch für Online Casinos wie Playluck. Denn wie der Casino Test von grenzeloscasino.com zeigt, kann man hier auch tolle Fußball- und WM-Slots spielen. Und das ganz ohne Limit!
Ecuador scheitert in der Vorrunde
Der Jubel in Ecuador war groß, als feststand, dass das Land zum vierten Mal in seiner Geschichte an einer WM-Endrunde teilnehmen wird. Nach der Auslosung war dann auch klar, dass Ecuador die Ehre zuteilwird, das Eröffnungsspiel zu bestreiten. Tatsächlich startete die Mannschaft mit einem Erfolg über Gastgeber Katar in das Turnier. Dank des hart umkämpften 1:1 gegen die Niederlande am zweiten Spieltag, hatte die Mannschaft von Nationaltrainer Gustavo Alfaro am letzten Gruppenspieltag dann sogar noch alles in eigener Hand. Doch da Senegal das direkte Duell für sich entscheiden konnte, war nach der Vorrunde Schluss für Ecuador. Trotzdem konnte die Mannschaft erhobenen Hauptes nach Hause fahren.
Argentinien triumphiert, Mexiko fährt nach Hause
In der Gruppe C zählten mit Argentinien und Mexiko zwei lateinamerikanische Mannschaften zu den Favoriten auf das Weiterkommen. Beide Teams hatten sich in ihren kontinentalen Qualifikationsturnieren auf direktem Wege souverän qualifiziert. Während Argentinien mit dem WM-Titel die Erwartungen von Fans und Buchmachern voll erfüllt hat, ist Mexiko hinter den eigenen Ansprüchen zurückgeblieben und musste bereits nach der Gruppenphase die Segel streichen. Letztlich machte ein Tor im Rennen um Platz 2 den Unterschied zwischen den punktgleichen Polen und Mexikanern.
Costa-Rica gibt die Schießbude der WM
Zum sechsten Mal in der Geschichte und zum dritten Mal in Folge gelang es Costa-Rica, ein Ticket für die WM 2022 zu lösen. In der Hammergruppe E sollte es die Mannschaft von Trainer Luis Fernando Suarez mit Deutschland, Spanien und Japan zu tun bekommen. Alles andere als ein leichtes Los! Gleich im ersten Gruppenspiel gegen Spanien kamen Los Ticos bei dem 0:7-Debakel schwer unter die Räder. Um so überraschender war der Erfolg über Japan, die sich zuvor noch gegen Deutschland durchsetzen konnten. Da die DFB-Elf im letzten Gruppenspiel unbedingt gewinnen musste, traf man auf eine hoch motivierte deutsche Mannschaft. Hier gab es noch einmal vier weitere Gegentore, sodass Costa-Rica mit einem Torverhältnis von 3:11 auf dem vierten Platz landete.
Uruguay fährt nach der Vorrunde nach Hause
Uruguay darf bei einer Weltmeisterschaft natürlich nicht fehlen. Immerhin handelt es sich hier um den ersten Weltmeister der Geschichte. In Katar bekamen es die Urus in der Vorrunde mit Portugal, Südkorea und Ghana zu tun. Nach dem 0:0 zum Auftakt gegen Südkorea und der Niederlage gegen Portugal in Spiel 2 standen die Südamerikaner gegen Ghana mit dem Rücken zur Wand. Doch auch der 2:0-Erfolg im letzten Gruppenspiel reichte nicht für das Weiterkommen, da Südkorea parallel gegen Portugal gewinnen konnte. Erstmals seit 2002 scheiterte La Celeste somit wieder in der Vorrunde bei einer Weltmeisterschaft.
Durchwachsenes Fazit des CONMEBOL
Der CONMEBOL ist der südamerikanische Kontinentalverband und damit das Gegenstück zur europäischen UEFA. Und obwohl mit dem sensationellen Erfolg von Argentinien wieder einmal der Weltmeister-Pokal nach Südamerika geholt werden konnte, wird die Gesamtbilanz vom schwachen Abschneiden der lateinamerikanischen Mannschaften geprägt. Denn neben den beiden Schwergewichten Brasilien und Argentinien hat es keine Mannschaft aus Mittel- oder Südamerika in das Achtelfinale geschafft. Dabei dürften sich vor allem Uruguay, Mexiko und Ecuador bessere Chancen für die WM-Endrunde ausgemalt haben.
Nach der WM ist vor der WM
Doch das schwache Abschneiden der lateinamerikanischen Mannschaften, mit Ausnahme von Argentinien natürlich, soll die Vorfreunde auf das nächste Turnier nicht trüben. Denn 2026 wird die Weltmeisterschaft auf dem amerikanischen Kontinent stattfinden. Erstmals werden mit Kanada, USA und Mexiko gleich drei Nationen in Zusammenarbeit eine Weltmeisterschaft ausrichten. Das bedeutet, dass sich auch die lateinamerikanischen Länder auf eine „regionale“ WM freuen können. Doch bis zur nächsten Weltmeisterschaft stehen erst einmal noch ein paar anderen wichtige Turniere wie Gold Cup oder Copa América auf dem Programm. Hier können die Mannschaften, die in Katar enttäuscht haben, die Gunst ihrer Fans wieder zurückerobern.
Denn eines steht fest, die Leidenschaft für den Fußball kenn in weiten Teilen Lateinamerikas keine Grenzen. Das haben vor allem die fanatischen Jubelfeiern in Argentinien nach dem Gewinn des Finales gezeigt. Von Argentinien bis Mexiko gehört für einen Großteil der Menschen das Spiel mit dem runden Leder zum Leben einfach dazu.
Leider kein Kommentar vorhanden!