Einreise von Zeitarbeitern: Chile fördert Mercosur-Visum
Die chilenische Regierung wird in Kürze eine Kampagne starten, um das Mercosur-Visum (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) zu positionieren und damit den Migrationsprozess für Ausländer, die als Saisonarbeiter oder Zeitarbeiter arbeiten wollen, zu regulieren und zu beschleunigen (Foto: Isac Nóbrega/PR)
Die chilenische Regierung wird in Kürze eine Kampagne starten, um das Mercosur-Visum (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) zu positionieren und damit den Migrationsprozess für Ausländer, die als Saisonarbeiter oder Zeitarbeiter arbeiten wollen, zu regulieren und zu beschleunigen. Diese Information wurde von Luis Thayer, dem Direktor des Nationalen Migrationsdienstes, bestätigt. „Wir werden eine Kampagne starten, um dieses Instrument zu stärken und eine reguläre Einreise zu ermöglichen, so dass wir nicht das Problem einer erhöhten irregulären Einreise während der Sommermonate haben“, erklärte er gegenüber „Diario Financiero“. Er betonte, dass das Instrument „viel solider, zugänglicher, beweglicher und sicherer“ sei als andere ähnliche Instrumente.
Thayer erläuterte, dass dieses Visum die Besonderheit hat, dass es durch die Erfüllung einer Reihe von Anforderungen erteilt wird, wie z.B. dem Nachweis, dass man einen Arbeitsvertrag hat. Darüber hinaus werden die Antragsteller einer Hintergrundprüfung unterzogen. Das „Visa Mercosur“ wird für maximal ein Jahr ausgestellt und kann nur einmal verlängert werden. Abschließend wies der Direktor des Nationalen Migrationsdienstes darauf hin, dass zur Erreichung dieses Ziels eine Zusammenarbeit mit dem Arbeitsministerium und den in der Nationalen Landwirtschaftsgesellschaft (SNA) zusammengeschlossenen Arbeitgebern stattfinden wird.
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