Die Daten der Zentralbank (BC) für November 2023, die am Mittwoch (3. Januar 2024)) veröffentlicht wurden, zeigen einen Rekordzufluss von Dollars in Brasiliens Wirtschaft durch den Konsum ausländischer Touristen. Es waren 616,1 Millionen US$ (oder 3 Milliarden R$), 13,3 Prozent mehr als im Jahr 2011, welches das beste Jahr in der historischen Reihe (seit 1995) war. Von Januar bis November kamen 6,286 Milliarden US-Dollar (31 Milliarden R$) durch den internationalen Tourismus ins Land. Selbst ohne den Dezember, der von der Zentralbank noch berechnet wird, liegen die Zahlen bereits über denen von 2016, dem Jahr der Olympischen Spiele, als 5,8 Mrd. US$ durch den Tourismus ins Land kamen. Die Tourismusbehörde Embratur geht davon aus, dass 2023 der historische Rekord von 2014, dem Jahr der Fußballweltmeisterschaft, übertroffen wird, als die Tourismuseinnahmen 6,8 Milliarden US-Dollar betrugen.
„Wir haben unser erstes Jahr mit dem Ergebnis abgeschlossen, auf das wir das ganze Jahr über hingearbeitet haben: Wir haben Rekorde gebrochen. Der internationale Tourismus ist eines der wirtschaftlichen Zugpferde, die bereits einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung Brasiliens leisten, indem sie Arbeitsplätze und Einkommen im ganzen Land schaffen, eine Wirtschaft aufbauen, die unsere Kultur wertschätzt und ökologische Nachhaltigkeit erzeugt. Die Herausforderung besteht nun darin, die Wachstumskurve beizubehalten. Wir wollen und werden noch viel mehr tun“, sagte Marcelo Freixo, Präsident von Embratur.
Er betonte, dass das Ergebnis das Resultat der Wiederherstellung des Images des Landes im Ausland sei. „Brasilien als Verbündeter der Menschheit ist zurück, und die Welt will Brasilien wieder besuchen. Unsere Arbeit während des ganzen Jahres bestand darin, der Welt die Vielfalt der Reiseziele und Erfahrungen zu zeigen, die man in unserem Land machen kann, den Ökotourismus, den Afrotourismus, unsere Kultur und Gastronomie, und vor allem die Ankunft dieser Touristen durch den Ausbau unserer internationalen Verbindungen zu erleichtern. Es gab 40 Prozent mehr Flüge, und bis 2024 wird diese Zahl weiter steigen“, sagte er.
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