Paraguays Santiago Peña hat Guatemala besucht, um ein kurzes Treffen mit dem neuen Präsidenten, Bernardo Arévalo, abzuhalten und zu zeigen, dass seine Regierung zur Entwicklung einer aktiven und einvernehmlichen bilateralen Agenda mit dem zentralamerikanischen Land beitragen möchte. In einem Interview mit Todo Noticias 23 (TN 23), einem guatemaltekischen Medium, sprach der paraguayische Staatschef von dem Ziel, die beiden Länder mit Blick auf dieselben Interessen einander näher zu bringen. „Paraguay und Guatemala sind seit Jahrzehnten befreundet, und in dieser Zeit haben wir sehr gute Beziehungen geknüpft, aber wir haben uns in der Region ziemlich isoliert. Andererseits sehen wir Guatemala als ein Land, das sehr stark nach Mittelamerika, der Karibik und Nordamerika und sehr wenig nach Südamerika geschaut hat; deshalb erwarte ich, dass wir eine Brücke zwischen Südamerika und Mittelamerika schlagen können“, so der Präsident.
Er wies darauf hin, dass Paraguay und Guatemala ähnliche Visionen haben und auch in strategischen internationalen Allianzen übereinstimmen, wie z.B. in der Aufrechterhaltung diplomatischer Beziehungen mit Taiwan. All diese Faktoren werden dazu beitragen, eine aktivere Beziehung zwischen den beiden Ländern aufzubauen.
Leider kein Kommentar vorhanden!