Kuba: Katastrophale Mangelwirtschaft löst neue Demonstrationen aus
"Freiheit!" war der Ruf, den die Kubaner bei den Protesten an diesem Sonntag in Matanzas, Santiago de Cuba und Granma wiederholten (Foto: 14ymedio)
Wie das Netzwerk Botschafter für Menschenrechte (BfM) berichtet, wird die Kritik an der kubanischen Diktatur trotz harter Repression immer häufiger öffentlich artikuliert. „Das Regime hat die totale Kontrolle verloren. Die Menschen leiden an Mangel von Nahrungsmitteln und ständigen Stromausfällen. Sie sind verzweifelt“, beschreibt BfM die Lage. Die Demonstrationen in Santiago de Cuba am gestrigen Sonntag zeigen, dass die kubanische Diktatur es nicht mehr schafft, Totenstille zu erzwingen. Der Geist der Proteste am 11. Juli 2021 lebt in den Kubanerinnen und Kubanern weiter! Das Castro-Regime unterdrückt und verletzt systematisch die Menschenrechte und ist Putins Gehilfe.
Der Menschenrechtsexperte Martin Lessenthin fordert: „Deutschland und die EU Partnerstaaten müssen sich deutlich auf die Seite der Unterdrückten stellen. Jede Bevorzugung von Kuba im Rahmen vin wirtschaftlicher Zusammenarbeit muss beendet werden. Kuba muss dem Roten Kreuz Zugang zu den Gefängnissen gewähren in denen politische Gefangene inhaftiert sind. Die Gewährung von Menschenrechten muss Vorraussetzung für jede Form wirtschaftlicher Kooperation werden!“
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