Der Internationale Währungsfonds aktualisierte seine Prognosen für das globale Wachstum. Die erneute Aktualisierung ist auf das starke Wachstum der brasilianischen und chinesischen Volkswirtschaften zurückzuführen. Die Volkswirtschaften der reichen Länder werden dagegen nur moderate Wachstumsraten verzeichnen.
Der IWF korrigierte seine Wachstumsprognose für 2010 um 0.4 Prozentpunkte auf 4,6 Prozent. Bereits im April hatte der Internationale Währungsfond seine Prognosen von 3.9 Prozent auf 4.2 Prozent erhöht.
Das globale Wachstum wird vor allem durch aufstrebende Volkswirtschaften wie China (10,5 Prozent in diesem Jahr) und Indien (9,4 Prozent), aber auch von Brasilien (7,1 Prozent) angetrieben. Unter den reichen Ländern sind die am schnellsten wachsenden die USA und Kanada. Der Aufschwung in Deutschland verläuft moderat, allerdings etwas besser als erwartet. Der IWF geht davon aus, dass die Schwellen-und Entwicklungsländer jährlich um 6,8 Prozent wachsen werden. Für die Eurozone wird ein Wachstum von 1,0 Prozent im Jahr 2010 erwartet. Für 2011 fiel die Prognose von 0,2 Prozent auf 1,3 Prozent.
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