Tourismus und Wirtschaft: Drei Seilbahnprojekte in Peru

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Doppelmayr hat in der Region bereits zahlreiche Seilbahnprojekte realisiert (Foto: Doppelmayr)
Datum: 31. Mai 2025
Uhrzeit: 16:49 Uhr
Ressorts: Peru, Welt & Reisen
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Seilbahnen sollen das Tourismusangebot in verschiedenen Regionen Perus vielfältiger gestalten und das Reiseerlebnis verbessern. Drei Projekte mit einer Investitionssumme von 110 Millionen US-Dollar befinden sich in der Region Cusco. Dazu gehören die Seilbahn von Urubamba, die Seilbahn Collpani Grande und Machu Picchu sowie die Seilbahn Waqrapukara. ProInversión ist in Zusammenarbeit mit der Regionalregierung von Cusco für die Verwaltung und Durchführung dieser Projekte verantwortlich. Mit diesen Seilbahnen soll die Anbindung der Region verbessert und der Zugang zu touristisch interessanten Gebieten erleichtert werden. Es sei darauf hingewiesen, dass die Agentur zur Förderung privater Investitionen (ProInversión) die Entwicklung dieser Initiativen zur Förderung des Tourismus und des Wirtschaftswachstums in Cusco leitet.

Seilbahn Collpani Grande und Machu Picchu

Dieses Projekt wird eine Strecke von 3,6 Kilometern umfassen und 40 Millionen US-Dollar kosten. Es wird die Gemeinde Collpani Grande mit dem Inka-Observatorium Viscachani verbinden und einen Panoramablick auf die Inka-Zitadelle Machu Picchu bieten. Das Projekt soll die Anbindung verbessern und das touristische Angebot in der Region diversifizieren.

Seilbahn von Urubamba

Das Projekt hat eine Länge von 3,5 Kilometern und ein Investitionsvolumen von rund 35 Millionen US-Dollar. Dieses Seilbahnsystem ist in zwei Abschnitte unterteilt: Der erste verbindet Quespihuanca mit einer Zwischenstation in 500 Metern Höhe, während der zweite die Besucher zur archäologischen Stätte Querocancha bringt. Diese Seilbahn soll die Anbindung von Urubamba verbessern und Touristen den Zugang zur Region erleichtern.

Seilbahn Waqrapukara

Die Seilbahn wird eine Länge von 3,8 Kilometern haben und schätzungsweise 35 Millionen US-Dollar kosten. Dieses Projekt wird den Zugang zur archäologischen Stätte Waqrapukara erleichtern und die Entwicklung des Tourismuskorridors im Süden des Landes fördern. Darüber hinaus soll der Bau laut ProInversión die Erreichbarkeit verbessern und zur Belebung der lokalen Wirtschaft beitragen.

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