Mindestens sieben Tote bei FARC-Angriff in Kolumbien

► Erneut Opfer durch Guerilla-Angriff
Mindestens vier Polizisten und drei Zivilisten wurden bei einem Angriff durch die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) im kolumbianischen Departement Cauca getötet.
Mehrere Polizisten führten im Departement Cauca eine Razzia durch. Dabei wurden sie von einer Gruppe Guerillas angegriffen, die mit Sturmgewehren und Granaten bewaffnet waren. Die Polizisten gerieten in einen Hinterhalt und wurden zusammen mit drei unbeteiligten Zivilisten erschossen.
Bereits gestern starben drei Soldaten der kolumbischen Armee in einem Minenfeld in der Provinz Arauca, an der Grenze zu Venezuela. Ein weiterer Soldat wurde schwerverletzt in ein Militärhospital eingeliefert.
Der Angriff ereignete sich um 16:30 Uhr (23.30 GMT) in der Gemeinde Suárez. Dort wurden in den vergangenen Tagen elf Drogenlabors entdeckt, welche die Beamten kontrollieren wollten. Vor mehreren Wochen wurde in der Gegend bereits ein Lager der FARC von der kolumbianischen Luftwaffe bombardiert.
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