China und Ecuador vertiefen bilaterale Beziehungen

Der chinesische Präsident Xi Jinping hat am Freitag (27.) seinen ecuadorianischen Amtskollegen Daniel Noboa in Peking empfangen. Beide Staatsoberthäupter wollen die bilateralen Beziehungen stärken und gemeinsam den 45. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen begehen. Die Staatschefs unterzeichneten einen Kooperationsplan zur Förderung der Belt and Road Initiative (BRI), der sich das südamerikanische Land 2018 angeschlossen hat, um Infrastruktur, Handel und Investitionen anzukurbeln. Xi hob die fruchtbare Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Bergbau und Infrastruktur hervor und betonte gegenseitigen Respekt, Vertrauen und die Unterstützung der Kerninteressen. „Ecuador ist der großen Familie der Belt and Road Initiative (BRI) beigetreten, und China und Ecuador haben ein Freihandelsabkommen unterzeichnet und arbeiten in Bereichen wie Energie, Bergbau, Elektrizität und Infrastrukturbau fruchtbar zusammen“, sagte Xi. China habe die Beziehungen zu Ecuador stets aus einer strategischen und langfristigen Perspektive betrachtet und entwickelt und sei bereit, mit Ecuador zusammenzuarbeiten, um die umfassende strategische Partnerschaft voranzubringen, betonte Xi.

Noboa brachte seine Bewunderung für Chinas Entwicklung und seine Dankbarkeit für die Unterstützung zum Ausdruck und bekräftigte sein Ziel, die Beziehungen in den Bereichen Handel, Wissenschaft, Technologie, Kultur, Bildung und Jugendaustausch zu vertiefen. „Unser Volk verlangt von uns Lösungen, Arbeitsplätze, Entwicklung, Austausch, Handel und gute Beziehungen zu allen Ländern“, betonte Noboa. „Wir müssen Ihre Unterstützung würdigen und gemeinsam für die Entwicklung beider Völker arbeiten“, fügte er hinzu. Das Treffen führte auch zu Vereinbarungen über den Ausbau der ecuadorianischen Exporte, darunter Mangos und Meeresfrüchte, nach China im Rahmen eines Freihandelsabkommens, das demnächst in Kraft treten soll. Noboa beendete seinen China-Besuch mit einer Blumenniederlegung auf dem Platz des Himmlischen Friedens, bevor er zu weiteren Terminen nach Spanien weiterreiste.