Die peruanische Regierung unterzeichnete heute ein Abkommen mit der Europäischen Kommission über eine Budgethilfe von US $ 90,6 Millionen.
Die Europäische Union wird in den nächsten vier Jahren rund US $ 90,6 Millionen für chronisch unterernährte Kinder in Peru bereitstellen.
Das Abkommen ist eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen der EU und den Ländern, die über effiziente und transparente Institutionen verfügen. Das zur Verfügung gestellte Geld wird direkt an den peruanischen Haushalt übertragen werden.
Peru ist das erste Land in Lateinamerika, das von diesem neuen Programm der EU profitiert.
Das Programm zielt darauf ab, die chronische Unterernährung bei Kindern besonders im Landesinneren von Peru zu verringern.
In den Provinzen Apurimac, Ayacucho und Huancavelica leiden bis zu 52.2 Prozent der Kinder an chronischer Unterernährung. Dies liegt deutlich über dem nationalen Durchschnitt (19 Prozent).
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