Am Donnerstag hat die argentinische Staatspräsidentin Cristina Fernández de Kirchner das umstrittene Gesetz zur Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehen unterzeichnet. Argentinien ist damit das erste Land Lateinamerikas, welches die Homo-Ehe vollumfänglich erlaubt.
Die Gemeinschaft Homosexueller in Argentinien (CHA) erhielt 257 Anfragen von homosexuellen, bisexuellen und transsexuellen heiratswilligen Paaren aus dem Ausland. Alle wollten Informationen über das Verfahren zur Durchführung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Argentinien.
„Alle brauchen nur eine vorübergehende Aufenthaltsgenehmigung für den Ort des Standesamtes, an dem sie heiraten wollen“, teilte die Präsidentin der CHA, Maria Rachid, mit. Die meisten Anfragen von Partnerorganisationen kommen dabei laut Auskunft von Rachid aus Brasilien, Uruguay, Chile, Peru, Bolivien, Kolumbien, Venezuela und Italien.
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