Durch heftige und andauernde Regenfälle im Nordosten von Argentinien mussten in den letzten Stunden hunderte von Menschen evakuiert werden. Die Lage bleibt weiterhin angespannt.
Hunderte von Menschen mussten ihre Häuser in den Städten Concordia Entre Ríos, Colón und Concepción del Uruguay, im nordöstlichen Argentinien, verlassen. Der Río Uruguay trat an vielen Stellen über die Ufer und überflutete weite Teile des umliegenden Landes. Meteorologen erwarten in den nächsten Stunden anhaltende und starke Regenfälle, die die angespannte Situation noch verschlimmern könnten.
In der Stadt Santa Fe wurden in mehreren städtischen Bezirken vorsorgliche Evakuierungen in durchgeführt. 35 Familien wurden dabei auf dem Luftweg aus ihren Unterkünften ausgeflogen. Mehrere Personen wurden verletzt und mussten in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert werden.
Inzwischen ist der Salto Grande-Staudamm am Rio Uruguay an der Grenze seiner Kapazität angelangt. Mehrere Familien mussten das umliegende Gebieten zu räumen. Techniker beginnen mit einem kontrollierten Wasserablass des Stausees.
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