UN-Vollversammlung in New York: Brasilien nimmt Flüchtlinge mit offenen Armen auf

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Präsidentin Rousseff bei ihrer Rede in New York (Foto: agenciabrasil)
Datum: 28. September 2015
Uhrzeit: 16:37 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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In ihrer Eröffnungsrede zur 70. Tagung der UN-Generalversammlung in New York hat Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff am Montag (28.) unter lebhaften Beifall von Führern aus aller Welt die Flüchtlingskrise in Europa kritisiert, die Schaffung eines palästinensischen Staates verteidigt und ein Ende des US-Embargos gegen Kuba gefordert. „In einer Welt, in denen die Waren frei zirkulieren, ist es absurd, die Freizügigkeit von Personen zu verhindern/einzuschränken“, so Rousseff.

Das Staatsoberhaupt der größten Volkswirtschaft Lateinamerikas bekräftigte, dass Brasilien ein multiethnisches Land ist und Flüchtlinge mit offenen Armen aufnimmt. „Brasilien ist ein Gastland und empfängt Syrer, Haitianer und Männer und Frauen aus der ganzen Welt“.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Martin Bauer

    Es ist immer wieder peinlich so sehen, wie korrupte Versager, denen das Wasser bis zum Hals steht, sich grosskotzig als „Menschenretter“ zu präsentieren versuchen und grosszügige Geschenke machen, die sie selber nicht zu bezahlen brauchen, ja die in der Regel nicht mal angenommen werden können. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass sich nun Hunderttausende oder Millionen auf den Weg über den Atlantik nach Brasilien machen? Dass dies nicht passieren wird weiss sie, nur deshalb reisst sie ihr sozialistisches Lügenmaul so weit auf.

  2. 2
    Name

    Die wird auch wissen das die Flüchtlinge freiwillig über Board springen würden wenn sie gesagt bekommen das sie nach Brasilien kommen. Arg viel mehr wie ein Aufenthaltserlaubnis wird in Brasilien auch nicht drin sein.

    Wenn ich sehe wie die Flüchtlinge Österreich ablehnen und lieber nach Deutschland wollen vermute ich eher eine Flucht aus der Armut als eine Flucht vor dem Krieg.

    Aber der deutsche Steuerzahler macht das schon.

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