Notlandung in Kolumbien fordert ein Todesopfer

san andres

Datum: 16. August 2010
Uhrzeit: 10:02 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Boeing 737-700 zerbricht in drei Teile

Bei der Notlandung einer Passagiermaschine auf der kolumbianischen Insel San Andrés ist am Montagmorgen 01:50 Ortszeit/08:50 MEZ ein Passagier ums Leben gekommen. 114 Menschen wurden nach Behördenangaben verletzt.

Nach Angaben der Flughafenbehörden war die Boeing 737-700 der kolumbianischen Fluggesellschaft Aires (Aerovías de Integración Regional) mit 133 Passagieren von Bogotá kommend, in ein intensives Gewitter geraten und nach einer inoffiziellen Meldung von einem Blitz getroffen worden. Dies zwang den Piloten des Fluges 4C-8250 zu einer außerplanmäßigen Landung auf dem Flughafen Gustavo Rojas Pinilla, auf der Insel San Andrés.

Bei der Notlandung zerbrach der Rumpf des Flugzeugs in drei Teile, die Maschine fing Feuer. Nur dem schnellen Eingreifen von Feuerwehr und Rettungspersonal war es zu verdanken, dass es zu keiner Katastrophe kam. Ein Passagier wurde getötet, 114 Personen verletzt. 80 Passagiere wurden in das Krankenhaus Amor Patria und 34 in die Klinik Villareal de San Andrés eingeliefert. Der Name des getöteten Passagiers wurde soeben mit Amar Fernández de Barreto offiziell bestätigt.

Die Civil Aviation und die Fluggesellschaft Aires informierten die Öffentlichkeit über den Unfall und gaben folgende Hotline bekannt: 018000-949490

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