Mindestens acht Menschen wurden am Dienstag bei einem Busunfall in der zentralen Andenregion Ecuadors getötet, weitere siebzehn verletzt. Bisher konnten nicht alle Toten und Verletzten geborgen werden, da die Absturzstelle an einem Abgrund liegt und für die Rettungskräfte unzugänglich ist.
Nach Angaben der Behörden stürzte ein mit fünfundvierzig Personen besetzter Bus aus bisher ungeklärten Ursachen in eine tiefe Schlucht.
„Wir müssen leider mitteilen, dass bei dem Unfall mindestens acht Passagiere den Tod fanden, weitere siebzehn sind verletzt“, teilte der örtliche Einsatzleiter der Bergungskräfte mit. Er fügte hinzu, dass die Zahl noch ansteigen werde, da einige der Opfer eingeklemmt sind und noch nicht geborgen werden konnten.
Laut einer offiziellen Mitteilung von Ricardo Camacho, Sprecher des Innenministeriums, geschah der Unfall etwa 90 Meilen südwestlich von der Hauptstadt Quito. Der Bus verkehrte auf der Route zwischen den Städten Latacunga und Quevedo.
Ecuador weist eine der höchsten Unfallraten Lateinamerikas auf. Grundlegende Sicherheitsvorkehrungen werden häufig nicht eingehalten. Insbesondere Busse sind sehr häufig in schwere Unfälle verwickelt.
Leider kein Kommentar vorhanden!