Der Schweizer Konzern Xstrata hat mit der peruanischen Regierung einen Vertrag für ein milliardenschweres Investitionsprojekt abgeschlossen. Der Bergbauriese kann ab 2014 im Süden Perus im grossen Stil Kupfer abbauen. Der Staatspräsident von Peru, Alan Garcia, nannte ihn den „Vertrag des Jahrhunderts“.
Die Vereinbarung beider Partner sieht ab dem kommenden Jahr Investitionen im Volumen von rund knapp 3,27 Milliarden Euro vor. In der Andenregion Apurimac wird das Unternehmen aus dem schweizerischen Kanton Zug die Kupfermine „Las Bambas“ ausbeuten.
Peru zahlt zu den wichtigsten Förderländern von Gold, Kupfer und Zinn. Die Minengesellschaften des Andenstaates profitieren von den hohen Metallpreisen. Riesige Mengen von Silber, Kupfer, Gold und Zink festigen Perus Stellung als führende Bergbaunation Lateinamerikas.
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