Es ist eine jahrhundertealte Tradition. Beim jährlichen Fest zu Ehren der „Schwarzen Jungfrau von Santa Efigenia“, Schutzpatronin der Dörfer La Quebrada und San Luis de Cañete (138 Kilometer südlich von Lima) verspeisen Einheimische Katzen. Tierschutzorganistationen prangern dies an.
Über 70 Katzen wurden am Samstag für dieses Volksfest in San Luis de Cañete getötet. Die Katzen werden speziell für dieses Fest gezüchtet und in großen Kochtöpfen oder auf dem Grill zubereitet.
Tausende Einheimische und Touristen werden inzwischen von diesem Spektakel angezogen. Phantasievolle Gerichte mit dem Namen: „Katze im Ofen, mit Olivenöl und Gemüse, oder „Katze gebraten, mariniert in Pisco und Wein“, werden angeboten.
Nach Angaben der Organisatoren des Festes werden die Tiere dabei „mit viel Sorgfalt“ für die Menschen zubereitet. Ältere Einwohner von La Quebrada geben den Tipp, nach dem Verzehr der Katze unbedingt einen Pisco zu trinken. Dies soll der Verdauung förderlich sein. Tierschutzorganisationen finden dieses Verhalten „grauenhaft“.
„Wie kann es sein, dass im XXI. Jahrhundert solche Greueltaten von den Behörden unterstützt werden. Dieses Verhalten ist makaber, grausam und primitiv“, teilte ein Sprecher der Organisation Animales Libres de Crueldad y Opresión (ALCO) mit.
Allerdings wies die Organisation in einer separaten Erklärung darauf hin, dass sie Respekt vor den kulturellen Praktiken anderer Länder habe. Ebenso sei das Recht der Völker auf ihren Multikulturalismus zu beachten.
Ja weshalb solche Aufregung , wenn sie Meerschweinchen essen sagt auch niemand was.
Schliesslich essen wir auch Kühe ,Schweine etc.
Verstehe nicht wehshalb nicht Katzen,Hunde etc essen zu dürfen wenn man Kühe essen darf.
Übrigens ich esse kein Tier, bin Vegetarier