Spanische Justiz untersucht angebliche Verbindungen der ETA nach Venezuela
► Beide Terrororganisationen sollen zusammen gearbeitet haben
Javier Zaragoza, Chefankläger der Audiencia Nacional in Spanien gab bekannt, dass er Verbindungen zwischen den Terrororganistaionen ETA und FARC untersucht. Zaragoza traf sich zum Austausch von Informationen mit den Justizbehörden in Kolumbien.
Beim Bombenangriff der kolumbianischen Luftwaffe wurde am 22. September der FARC Kommandeur „Mono Jojoy“ getötet. Nach der Durchsuchung seines Bunkers wurden mehrere Computer entdeckt, die brisantes Material über angebliche Verbindungen beider Rebellengruppen enthalten sollen. Die spanischen Behörden wollen nun genau wissen, um was für Daten es sich dabei handelt.
Nach Angaben der spanischen Beamten soll es auf den Speichern der sichergestellten Notebooks Beweise dafür geben, dass beide Gruppen zusammenarbeiteten. „Mehrere Mitglieder der baskischen Terroristen sind für ihre Kontakte mit der FARC bekannt. Die beiden verhafteten Mitglieder der ETA teilten uns mit, dass sie an Waffen und Sprengstoffausbildungen in Venezuela teilgenommen haben“, teilte Zaragoza mit.
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Bildnachweis: defesacolumbia
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