Der Gouverneur des mexikanischen Bundesstaates Quintana Roo hat bekannt gegeben, dass das Hotel „Grand Riviera Princess“ in Playa del Carmen für mindestens eine Woche geschlossen bleibt. Bei einer Explosion in dem Luxushotel an der mexikanischen Karibikküste sind vor einer Woche fünf kanadische und zwei mexikanischen Staatsangehörige getötet worden. Mehr als 10 Personen wurden mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Laut Gouverneur Félix González Canto ist die Schließung des 676 Zimmer grossen Komplexes und der angrenzenden Gebäude für die Ermittlungen der Unfallursache notwendig. Örtliche Medien hatten bereits kurz nach der Explosion, bei der kein Feuer entstand mitgeteilt, dass die Anlage über einen Mangrovensumpf errichtet wurde. Austretende Faulgase sollen dann zu dem Unglück geführt haben.
Nach vorläufigen Berichten der ermittelnden Behörden gibt es Beweise für eine mögliche Vermischung von Methan und Flüssiggas in einer Gasleitung, welche unter den Pool der Anlage führt. Am gestrigen Samstag wurden nach Berichten lokaler Medien ca. 450 Gäste in andere Hotels umquartiert.
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