La Niña: Venezuela schickt 14 Tonnen Hilfsgüter nach Kolumbien
► Solidarität für das kolumbianische Volk
Die venezolanische Regierung hat am Samstag beschlossen, 14 Tonnen Hilfsgüter nach Kolumbien zu schicken. Das Wetterphänomen La Niña hat im Nachbarland bisher 161 Personen das Leben gekostet. In mehreren Bundesstaaten können die gesättigten Böden die Wassermassen nicht mehr aufnehmen.
Laut einer Mitteilung aus Caracas bezeugt Venezuelas Regierung damit ihre Solidarität für das kolumbianische Volk, welches durch die starken Unwetter gewaltige und nachhaltige Schäden auf seinem Hoheitsgebiet erlitten hat. „Dies ist eine Geste im Geist der Brüderlichkeit. Unsere erste Lieferung humanitärer Hilfe für die Schwester Republik besteht aus vierzehn Tonnen Lebensmittel und Medikamente“, lautete die offizielle Erklärung.
Der Präsident von Kolumbien, Juan Manuel Santos, bestätigte am Samstag die Ankunft von zwei venezolanischen Flugzeug mit humanitärer Hilfe für mehr als 1,3 Millionen Obdachlose. „Aus Venezuela kamen zwei Flugzeugen mit Lebensmitteln, Wasser, Zelte und Matratzen“, teilte Santos mit und fügte hinzu, dass ebenfalls Flugzeuge mit Hilfsgütern aus Brasilien, der Anden-Entwicklungsgesellschaft (CAF), der Europäischen Union (EU) und Chile eingetroffen sind.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: Archiv
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Ich hab ja nichts gegen Hilfen , aber halb Venezuela steht ebenfalls unter Wasser , er sollte erst mal seinen eigenen Leuten helfen !!
Und was dann übrig bleibt – kann er ja weg geben . Nur leider würde das noch weniger als nix sein .
so sehe ich das auch
Vargas wartet noch heute auf die zugesagte Hilfe der Regierung, die vor fast 11 Jahren gemacht wurden und seit dem wurde dieser „Estado“ nicht von Umweltkatastrophen verschont.