Katastrophe in Kolumbien: Bisher 62 Todesopfer geborgen
► Für die Vermissten gibt es kaum noch Hoffnung
Bei dem verheerenden Erdrutsch vom vergangenen Sonntag wurden nach offiziellen Angaben der Behörden bisher 62 Leichen geborgen, darunter mehr als 20 Minderjährige.
Nach Befürchtungen der Regierung sind noch mindestens 40 Menschen unter Tonnen von Schlamm begraben. Der Papst hat heute in einer verbalen Botschaft bekannt gegeben, dass er den „Schmerz der Opfer in Kolumbien teilt“.
Die verheerenden Regenfälle in Kolumbien haben nach Angaben der Regierung bisher mindestens 300 Menschen das Leben gekostet und einen Schaden von 2.5 Milliarden US Dollar verursacht. Die seit Wochen anhaltenden Unwetter, welche dem Wetterphänomen La Niña zugeschrieben werden, machten 1.8 Millionen Menschen obdachlos.
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