Costa Rica verbrennt tausende Tonnen Reis aus den USA
► Mehr als 200 LKW-Ladungen kontaminiert
Die Behörden Costa Ricas ordneten die Verbrennung von mehreren tausend Tonnen kontaminierten Reis aus den USA an. Der Reis, welcher das Land durch ein Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten erreichte, enhält eine hohe Menge krebserregender Stoffe.
Ein Laborbericht der Universität von Costa Rica (Zentrum für Getreide und Saatgut) bestätigte eine hohe Konzentration von krebserregenden Giftstoffen in der eingeführten Ware. Nach den Untersuchungsergebnissen ist der Reis nicht zum menschlichen Verzehr geeignet, da er eine hohe Menge von Aflatoxin, die weit über den international zulässigen Standards liegt, enthält.
Der Präsident der Nationalen Vereinigung der Reisproduzenten forderte die Behörden auf, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um in Zukunft eine Einfuhr von kontaminierten Reis zu verhindern. „Wir sprechen hier von mehr als 200 LKW-Ladungen Reis (4.172 Tonnen)“, so der Präsident.
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