Venezuela hat angesichts der verheerenden Regenfälle bisher 267,5 Tonnen humanitäre Hilfe aus dem Ausland erhalten. Nach Berichten der Regierung trafen in den letzten Tagen Hilfslieferungen aus Argentinien, Bolivien, Ecuador, Brasilien, Spanien, Schweiz, Weißrussland, Nicaragua und Portugal ein. Für die nächsten Tage wird eine Sendung aus Italien erwartet.
In Venezuela sind tausende Menschen auf der Flucht vor dem Hochwasser. Der venezolanische Präsident Hugo Chávez hat vorübergehend mehr als 25 Familien im Präsidentenpalast Miraflores untergebracht. Laut Wetterprognosen sollen die sintflutartige Regenfälle in den nächsten Tagen nachlassen.
Die Region erlebt die schlimmste Regenzeit seit fünf Jahrzehnten. Erdrutsche und Überschwemmungen zerstörten tausende Behausungen, mehr als 350 Menschen fanden den Tod. Der Schaden in der Region beträgt nach ersten Schätzungen mehr als 3 Milliarden US Dollar.
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