Die US-Regierung hat gegen die Schweizer Bank Credit Suisse eine Strafzahlung von 536 Millionen Dollar (367 Millionen Euro) verhängt.
Der zweitgrössen Schweizer wurde von den USA vorgeworfen gegen die bestehende US-Blockade gegenüber Kuba verstossen zu haben. Zwischen August 2003 und Dezember 2009 führte die Bank 32 elektronische Transaktionen in Höhe von über US $ 323.000 durch. Zusätzlich verstiess die Bank gegen verhängte Wirtschaftssanktionen gegenüber dem Iran, Libyen, Sudan und Birma.
Die Credit Suisse hat dem zugestimmt und ist zur Zahlung der Busse bereit. Die Großbank teilte in Zürich mit, dass die US-Behörden ausdrücklich die rasche und umfassende Unterstützung und Zusammenarbeit des Instituts in dieser Angelegenheit lobten.
Im Mai 2004 wurde bereits die UBS, die größte Bank der Schweiz, zu US $ 100 Mio verurteilt, nachdem sie es Ländern wie Kuba, Iran, Libyen und Jugoslawien ermöglichte, ein internationales Programm der US Federal Reserve zu verwenden.
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