Über 20 Menschen werden nach einem Erdrutsch in Kolumbien vermisst. Nach Angaben der Behörden wurden mehrere Häuser in der Gemeinde La Ceiba, Departamento de Santander, unter Tonnen von Schlamm begraben.
Der Vorfall ereignete sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Laut Oberst Mario Aurelio Pedroza, Kommandant der Polizei, liegen noch keine gesicherten Opferzahlen vor.
Kolumbien erlebt die intensivste Regenzeit seit fünf Jahrzehnten. Nach jüngsten offiziellen Berichten starben seit Anfang des Jahres bisher 284 Menschen, 62 werden noch vermisst. Mehr als 2,15 Millionen Menschen sind von den Folgen der Unwetter betroffen. Lawinen, Erdrutsche und Überschwemmungen haben 3.173 Häuser zerstört, 310.351 wurden beschädigt. Die Regierung schätzt die entstandenen Schäden auf etwa 5,5 Milliarden US-Dollar.
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