Unerwünschte Migranten erobern Städte in Brasilien

► Tiere sind vielen Bewohnern ein Dorn im Auge
Tausende Papageien erobern immer mehr Städte in Brasilien. Die Migration der bunten Vögel mit dem kräftigen Schnabel verursacht allerdings vermehrt Unannehmlichkeiten und ist bei der Bevölkerung nicht gern gesehen.
Wegen der anhaltenden Abholzung der brasilianischen Fauna besiedeln große Schwärme der Vögel die Stadt Garça, etwa 388 Kilometer von Sao Paulo entfernt. Auf ihrer Suche nach Nahrung verursachen sie Schäden in der Landwirtschaft und verschonen selbst örtliche Obsthändler nicht.
Die Papageien nisten in den Verkleidungen der Häuser und beschädigen die elektrische Verdrahtung. In einigen Fällen gab es Kurzschlüsse, stundenlangen Stromausfall und Feuerausbrüche.
Jeden Abend versammeln sich Tausende von Papageien auf dem Stadtplatz und verursachen dabei einen Höllenlärm. Die Tiere, für viele Bewohner ein Dorn im Auge, sind allerdings gesetzlich geschützt. Wer einen der funkelnden Juwelen fängt oder tötet, begeht eine Umweltkriminalität, welche ihm teuer zu stehen kommt.
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