In Buenos Aires ist am frühen Donnerstagmorgen ein Terroranschlag auf die griechische Botschaft verübt worden. Ein Sprengsatz detonierte vor dem Gebäude der diplomatischen Vertretung im Stadtviertel Recoleta, richtete jedoch keinerlei größeren Sachschaden an. Verletzt wurde niemand. Hintergründe über den Anschlag liegen bislang nicht vor.
Die Sprengstoffexperten der lokalen Polizei bestätigten, dass die Bombe lediglich eine „kleinere Detonation“ verursacht habe. In dem Gebäude und einigen Nachbarhäusern gingen jedoch durch die Wucht des Anschlags zahlreiche Fensterscheiben zu Bruch. Wie ein Anwohner lokalen Medien mitteilte, sei dies nicht der erste Vorfall dieser Art gewesen. Bereits in der Vergangenheit seien einige Male nachts Molotow-Cocktails gegen das Gebäude geworfen worden.
Fast zeitgleich war es am Donnerstag auch in Griechenland selbst zu einem Terroranschlag gekommen. In Athen explodierte vor zwei Gerichtsgebäuden ebenfalls ein Sprengsatz. Auch hier wurde niemand verletzt. Erst einen Tag vor Weihnachten war es in der chilenischen Botschaft in Rom zu einem Anschlag gekommen. Ein Mitarbeiter der Verwaltung wurde verletzt, als er eine Briefbombe öffnete. Damals hatte sich die italienische Anarchistengruppe „Federazione Anarchica Informale“ zu den Attentaten bekannt.
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