Der verfassungsmäßige Präsident von Honduras, Manuel Zelaya, betonte, dass die Demokratie in seinem Land getötet wurde.
Bei einer Erklärung in der brasilianischen Botschaft in Tegucigalpa, wo Zelaya seit den letzten drei Monate verharrt, stellte der Präsident fest, dass die Demokratie in Honduras am 28. Juni. 2009 starb. Mit dem Staatsstreich hat eine kleine wirtschaftliche Elite durch Waffengewalt eine Militärdiktatur installiert um ihre eigenen Interessen aufrecht zu erhalten.
Ebenso stellte er fest, dass er sich weigern werde auf sein Amt und den Parteivorsitz zu verzichten.
Am Montag bestätigte das Oberste Wahlgericht Honduras Porfirio Lobo als neuen Präsidenten. Am 27. Januar 2010 wird Lobo in sein Amt eingeführt.
Leider kein Kommentar vorhanden!