Mindestens zwanzig Menschen sind durch schwere Unwetter in den letzten 24 Stunden im brasilianischen Bundesstaat São Paulo getötet worden. Überflutende Flüsse und Erdrutsche verursachten Panik und Chaos im bevölkerungsreichsten Bundesstaat Brasiliens.
Über die brasilianischen TV-Stationen werden dramatische Bilder ausgestrahlt. Weite Teile in den Armenvierteln der Metropolregion sind überflutet. Die Bevölkerung plündert zerstörte Lebensmittelmärkte. Zivilschutz und Feuerwehr berichten von mehreren Erdrutschen, die ganze Viertel unter Tonnen von Schlamm begraben haben. Seit fast 24 Stunden regnet es ohne Unterlass, die Lage ist besorgniserregend.
Der brasilianische Bundesstaat São Paulo ist dieses Jahr besonders von Niederschlägen betroffen. Bisher starben mehr als 30 Menschen. Im Bundesstaat Minas Gerais, im Südosten Brasiliens, wurden durch die Unwetter bisher fünfzig Menschen getötet.
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