Der im Exil lebende ehemalige haitianische Diktator Jean-Claude Duvalier “Baby Doc” residiert in der Hauptstadt Port-au-Prince unter UN-Bewachung in einem Fünf-Sterne-Hotel. Duvalier war gestern um 17:50 Uhr Ortszeit überraschend mit seiner Ehefrau Véronique Roy im Nachbarstaat der Dominikanischen Republik eingetroffen.
Die Türen der Luxusherberge wurden speziell gesichert und werden von der Polizei rundum bewacht. Im Inneren wird der ehemalige Präsident durch die Blauhelme der UN-Truppen geschützt. Laut nicht offiziellen Quellen soll für den heutigen Tag die Ankunft von US-Außenministerin Hillary Clinton erwartet werden. Eine Pressekonferenz ist geplant.
“Baby Doc” traf am gestrigen Sonntag mit einer Maschine der Air France auf dem Internationalen Flughafen in Port-au-Prince ein. Laut Berichten lokaler Medien küßte Duvalier nach Verlassen der Maschine den Boden und sagte: „Mein Land Haiti, das Land der Dessalines“. Begeisterte Anhänger und ehemalige Beamte seines Regimes, darunter der ehemalige Außenminister und Chef der Präsidentengarde, empfingen ihn am Flughafen. „Ich bin hier um zu helfen“, teilte der ehemalige Diktator den Reportern mit.
ein grössere frechheit gegen das volk von haiti, darf doch wohl nicht durchgelassen werden. da macht man einem mörder, dieb, folterer, u.v.m. noch den grossen bahnhof, nach all dem was er dem volk von haiti angetan hatte! eine frechheit von den behörden und auch der un-truppen, die diesen verbrecher auch noch beschützen. hey UN was soll der scheiss? hat der denn noch nicht genug angerichtet? muss sein fratze denn das geschundene volk nochmals beleidigen? anscheinend haben die USA wieder mal ihr schmutzfinger im spiel, wie schon zu duvaliers zeiten! die brachen sicher noch mehr einfluss. wann hat diese posse endlich ein ende?