In Peru stürzte ein Bus in den Abgrund. Bisher wurden vierzig Leichen und 22 Verletzte geborgen.
Bei einem Busunglück in der Region Cusco, im Südosten von Peru, sind heute morgen mindestens 40 Menschen ums Leben gekommen, 22 wurden verletzt. Nach Auskunft von General Enrique Medrie, Chef der Naionalen Polizei von Peru,war der Bus auf dem Weg in die Stadt Santa Tomas.
In Höhe der Gemeinde Velilla verlor der Busfahrer die Kontrolle und das vollbesetzte Fahrzeug stürzte einen 100 Meter tiefen Abhang hinab.
Die Rettungskräfte sind im Dauereinsatz. Die Bergung der Toten und Verletzten gestaltet sich in dem unwegsamen Gelände als äusserst schwierig. Die Verletzten wurden zur medizinischen Versorgung in die Krankenhäuser vonVelille, Espinar und St. Thomas eingeliefert.
Im Bereich des Unfalls gab es in den letzten Stunden schwere Regenfälle und Schneefall, ausserdem befand sich die Straße in einem schlechtem Zustand. Nach offiziell nicht bestätigten Angaben soll der Bus zudem überbesetzt gewesen sein.