Mehr als 1.450 Mitarbeiter des Coca-Cola Werkes in der venezolanischen Stadt Valencia, Bundesstaates Carabobo, befinden sich seit vergangenen Freitag im Streik. Inzwischen kommt es zu einer landesweiten Verknappung von Wasser, Säfte, Erfrischungsgetränke, Tee und andere Getränke.
Die Beschäftigten protestieren- mit einem kurzen Unterbruch im Dezember- bereits seit Monaten. Sie fordern eine Lohnerhöhung, die nach Angaben des Unternehmens nicht gerechtfertigt ist und die „Lohnkosten um über 150% erhöhen würde“. Die Unternehmensleitung hat gestern davor gewarnt, dass durch den Streik die Stabilität der etwa 8.000 direkten, sowie 20.000 generierten Arbeitsplätze, in Gefahr ist.
Coca-Cola Venezuela gehört zu Femsa (Fomento Economico Mexicano S.A.), der grössten Getränkefirma Mexikos und Lateinamerikas. Das Unternehmen vertreibt eigene Produkte in Mexiko, Guatemala, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Venezuela, Kolumbien, Brasilien und Argentinien.
es ist typisch für die sache! sowie das system chavez!
da wird dem volk ein pseudowechselkurs der landeeswährung aufgezwungen um das versagen der regierung zu verschleiern. es werden teuerungsraten von der regierung bekanntgemacht, die überhaupt nichts mit der realtät gemeinsam haben.
die firmen passen die löhne der teuerung (gemäss landesregierung) an, und die angestellten könne sich damit nicht mehr ein anständiges leben finanzieren, weil ja ca. 80% der waren und lebensmittel importiert werden müssen, kommt die wirkliche realität schmerzhaft auf den tisch.
schuld an der misere ist aber nach wie vor die opposition und die spekulanten, niemals aber die versager-regierung, die wasser predigt und wein und champagner sauft. hoch lebe die revolution von könig „hugo dem I.“
wenn Coca-Cola nur ein wenig Anstand besitzen würde, dann wären sie schon lange aus dem Land raus – so wie die meisten namenhaften Firmen man hat ja schließlich eine Reputation!
Ok, in der hochkapitalistischen sozialistischen Gesellschaft macht Coca-Cola und wie sie alle heißen Megagewinne – und ich gönns ihnen ja auch, den schließlich sorgen sie für gute Arbeitsplätze.
Das Recht der Arbeiter auf Streik unterstreiche ich voll und ganz, aber zum Schluß führts nur zur nationalisation oder sie gehen freiwillig, einfach weil ihnen der ganze Schei…. mit dem rumbetteln nach Dollars um sich Draußen die Rohmaterialien zusammenzukaufen zu dumm wird…weil hier ja niemand mehr arbeiten will… (man könnte auch selbst einen Großteil herstellen….)
Da nützen auch die riesigsten Schwerölreserven nix ….
Geht endlich, damit wir Coca-Colla von Evo im Tausch gegen Benzin importieren können…
ja wie geht denn das?
Portal-Amerika:?????
21. Jan 2011 | Venezuela | Soziale Bewegungen | Wirtschaft
Streik in Venezuela: Coca-Cola wird knapp
21.01.2011 00:00
Die Arbeiter wollen 55% mehr lohn und das unternehmen sagt, dies würde die lohnkosten um 150% verteuern…… da rechnet sich wieder jemand dumm und dämlich!
Caracas. Ein Streik bei dem venezolanischen Coca-Cola-Lizenznehmer führt in dem südamerikanischen Land seit Anfang der Woche zu Versorgungsengpässen bei Erfrischungsgetränken des Konzerns. Die Arbeiter fordern seit längerem eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen sowie eine Lohnerhöhung um 55 Prozent, die das Unternehmen bisher ablehnt.