Kolumbien: Acht Tote bei Kämpfen zwischen FARC und Regierungstruppen
► Kämpfe ereigneten sich in strategisch wichtiger Region
Mindestens sechs Rebellen und zwei Soldaten sind bei Kämpfen in einer bergigen Gegend im Südwesten Kolumbiens ums Leben gekommen. Die Kämpfe ereigneten sich zwischen den Gemeinden Toribio und Caloto im Departement Cauca, einer strategisch wichtigen Region für die Herstellung und den Vertrieb von Drogen. Nähere Einzelheiten gab das kolumbianische Verteidigungsministerium nicht bekannt.
Die FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) sind eine linksgerichtete, sich selbst als marxistisch bezeichnende kolumbianische Guerillabewegung, die seit dem Jahr 1964 einen bewaffneten Kampf gegen den Staat und seine Repräsentanten führt, aber auch Unbeteiligte zum Ziel ihrer gewalttätigen Aktionen macht.
Sie sind gegenwärtig die größte Guerillaorganisation Lateinamerikas. Die FARC werden von Kolumbien, Perú, USA, Kanada und den 27 EU-Mitgliedsstaaten als terroristische Organisation eingestuft.
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Bildnachweis: Jorge Parra/ Mindefensa
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