Uruguay: Regierung verbietet Mitarbeitern Facebook und Twitter
► Regierungsmitarbeiter sollen nicht von Arbeit abgelenkt werden
Die Regierung von Uruguay hat ihren Mitarbeitern während der Arbeitszeit die Benutzung der sozialen Netzwerke Twitter und Facebook verboten. Ebenfalls wurden auf ihren Computern die Chat-Dienste Hotmail, Messenger und Skype blockiert. Laut einer Mitteilung aus Regierungsquellen sollen die Beamten keine Zeit verschwenden und nicht bei ihr täglichen Arbeit abgelenkt werden.
Der uruguayische Präsident José Mujica ist der einzige regionale Führer, der kein Konto bei einem sozialen Netzwerk besitzt. Im Gegensatz dazu kündigen die Staatsoberhaupter aus Argentinien, Brasilien, Venezuela und Chile alle Amtshandlungen und Reden über Facebook und Twitter an. Manche der Präsidenten haben mehr als 300.000 „Followers“. Brasiliens erste weibliche Präsidenten Dilma Rousseff hat die Microblogging-Dienste regelmäßig während ihres Wahlkampfes eingesetzt.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Bildnachweis: Archiv
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
„Manche der Präsidenten haben bis zu 300.000 “Followers”
chavezcandanga 1,170,832 Follower (Stand: heute)