Anti-Terror-Paranoia der USA gegen Kuba

US-HAV

Datum: 05. Januar 2010
Uhrzeit: 11:16 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Seit dem 04. Januar 2010 verschärften die USA ihre Fluggastkontrollen. Ab sofort müssen sich alle in die USA einreisenden Flugpassagiere aus den sogenannten Schurkenstaaten, darunter Afghanistan, Iran, Jemen, Kuba, Libyen, Pakistan, Nigeria, Sudan, Syrien und Somalia, einer speziellen Prozedur unterziehen.

Reisende aus diesen 14 Ländern werden seit diesem Montag  laut einer Anweisung der amerikanischen Regierung systematisch abgetastet und mit Ganzkörperscans durchleuchtet. Reisende aus anderen Ländern müssen sich ebenfalls ab sofort auf stichprobenartige Kontrollen dieser Art gefasst machen.

Mit diesen verschärften Kontrollen reagierten die US-Behörden auf den vereitelten Anschlag auf eine US-Passagiermaschine am ersten Weihnachtstag des Jahres 2009.

Die Regierung von Kuba bezeichnet diese Maßnahmen als „verzweifelte Richtlinie“, die „ein Teil der vorherrschenden (US) Anti-Terror-Paranoia“ sei.

Photo ©: Peter Chemnitz

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