Mordfall Erich Zipfel in Dominikanischer Republik: Update
► Behörden verweigern jede Auskunft
Im Mordfall des vor fast vier Wochen in der Dominikanischen Republik erstochenen deutschen Touristen Erich Zipfel hüllen sich die Behörden des beliebten Urlaubsparadieses weiterhin in Schweigen. Mehrmals angekündigte Bekanntgaben des Obduktionsergebnisses wurden nicht eingehalten, bei erneuter Nachfrage von agência latina press verweigerten die Behörden jede Auskunft. Eine anonyme Quelle gab jedoch bekannt, dass noch keine Festnahme erfolgte.
Der aus Ehrenkirchen in der Region Freiburg stammende Tourist wurde von Angestellten des Flughafens “Luperon International Airport Puerto Plata” vor Tagen in einem kleinen ungenutzten Raum der holländischen Fluggesellschaft Martinair entdeckt. Der sich bereits zersetzende Körper wies mehrere Stichwunden auf, ein Messer steckte noch im Herz.
Bereits kurz darauf kursierende und unseriöse Behauptungen eines privaten Blogs wurden faktisch widerlegt. Nach deren höchst spekulativen Thesen sollte sich der fast 46-jährige Breisgauer eventuell sogar selbst erstochen haben. Allerdings stellt die Webseite fast zeitgleich auch die Behauptung auf, ein Tatverdächtiger mit haitianischer Staatsbürgerschaft sei von den Behörden ausgemacht worden.
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