Kuba: US-Medien schüren Gewalt in Libyen

bruno-rodriguez

Datum: 24. Februar 2011
Uhrzeit: 08:14 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Berichterstattung verwirrend und widersprüchlich

Der kubanische Außenminister Bruno Eduardo Rodríguez Parrilla hat den US-Medien vorgeworfen, die Gewalt und militärische Angriffe in Libyen zu schüren. Der Minister gab bekannt, dass die kubanische Regierung die Ansicht von Fidel Castro teilt, nach der die Vereinigten Staaten Libyen besetzen wollen.

Rodríguez wies darauf hin, dass die Berichterstattung über den Bürgerkrieg in Libyen “verwirrend und widersprüchlich“ sei. Nach seinen Worten schüren einige amerikanische Politiker und große Medienkonzerne die Gewalt und militärische Aggression im Land. Weitere Einzelheiten teilte er nicht mit.

Nach Meinung des kubanischen Revolutionsführers Fidel Castro wollen die Vereinigten Staaten Libyen besetzen. “El Commandante” ist nach seinen Worten überzeugt, dass “die USA nicht zögern werden, um vielleicht innerhalb von Stunden oder wenigen Tagen dieses ölreiche Land zu überfallen”. In seinen regelmässig erscheinenden “Reflexionen des Genossen Fidel” wies er darauf hin, dass “libysches Öl in den Händen der Yankees deren politische Macht weltweit stärken” würde. Castro bezeichnete die Meldung über Gaddafis Flucht nach Venezuela als hinterhältig und verlogen.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Heidi Weiss

    Der Herr Castro hat wohl Angst dass ihm das Gleiche passieren kann wie seinem Ditator Kompane Gaddafi.

    Dort herrscht Angst und Unterdrückung. Diese alten Revolutionsfüher gehören alle in die Wüste geschickt.

    Wer sind denn diese „Herren“ die meinen für ihr Volk denken zu müssen?
    Ich war in Kuba und weiss wovon ich spreche. Zu Lebzeiten des Herrn Castro werde ich nie mehr einen Fuss in diese Land setzten.

    Mein tiefstes Mitgefühl geht an alle Unterdrückten und Gepeinigten in Lybien und Kuba und sonst wo auf der Welt, wo keine Meinungsfreiheit herrscht.

  2. 2
    lolheidi

    lol heidi…

    besser der castro denkt für sein volk als die usa.

    meinungsfreiheit? in welchem land, ausser der schweiz vielleicht, gibt es meinungsfreiheit?

    man hat gesehn was mit denen passiert die ihre meinung kundtun.

    • 2.1
      Heidi Weiss

      Nein, kein Herrscher der Welt hat das recht für „sein“ Volk zu denken.
      Warst Du in Kuba? Hast Du schon mal ein Volk erlebt dass Angst hat mit den Touristen zu sprechen? Ich war 4 Wochen dort und habe es erlebt, gespürt und gesehen.
      Ist Gadaffi auch besser weil er anti-amerikanisch denkt?
      Wenn die Bevölkerung nur noch in Angst und Schrecken lebt ist was faul im Staat.
      Ich bin Schweizerin, wie mein Vorname unschwer erraten lässt, bin schon in einigen Ländern gewesen. Ich hatte nie Angst im Gefängniss zu landen, ausser in Kuba.
      Ich lebe im Moment in der dom.Rep. und muss hier eher Angst haben durch eine Kugel zu sterben als wenn ich meine Meinung frei äussere.

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